The Power of Red Bull Blanix

Die Segelflugzeug-Piloten beweisen ihr Talent im Spiel mit den Elementen und präsentieren bei der AIRPOWER24 spektakuläre Manöver.

“The power of love, a force from above, cleaning my soul, flame on, burn desire” lautet die berühmte Songzeile von Frankie Goes to Hollywood. Und diese Lyrics passen richtig gut zu Red Bull Blanix aus der Steiermark: Denn auch sie entwickeln eine unsichtbare – und unhörbare – Kraft, die Menschen begeistert. “Es ist, wie wenn man einem Paar beim Tanzen zuschaut”, beschreibt Red Bull Blanix Pilot Ewald Roithner das Feeling, das sie den Zuschauern schenken wollen.

Flugschau mit zwei Flugzeugen, die farbige Rauchspuren über einer Menschenmenge hinterlassen, einem großen Militärflugzeug und Regenschirmen.

Das fünfköpfige Team um Teamleader Kurt Tippl, Martin Strimitzer, Ewald Roithner Gerhard Radlingmaier und Markus Köberl beweisen bei ihren Airshow-Auftritten immer wieder auf eindrucksvolle Weise, welches besondere Flair sie als Programmpunkt zwischen den lautstarken Eurofightern, Helikoptern und der legendären Vintage Parade der Flying Bulls kreieren können. Wir können euch versprechen: Das Display der Segelflugzeuge wird garantiert das leiseste Highlight der AIRPOWER24. “Uns erzählen die Menschen oft, dass es für sie ein ganz besonderer Moment ist, wenn sie während einer Airshow den Ohrschutz rausnehmen, sich einen gemütlichen Platz suchen, sich hinsetzen und einfach nach oben schauen und unsere Performance beobachten”, erzählt Ewald Roithner.

Vier Personen in passender Kleidung stehen neben einem Segelflugzeug in einem Hangar. Im Hintergrund sind weitere Flugzeuge zu sehen.

Ein Händchen für die Schwerkraft

Wenn man mit einem Fluggerät über den Wolken segelt und nur die Schwerkraft dein Antrieb ist, ist eines glasklar: Hier gibt es wenig Raum für Fehler, wenn man wie beim AIRPOWER24-Display von Red Bull Blanix den zehntausenden Fans eine perfekte Show bieten will. Jahrelange Erfahrung, ausgefeiltes fliegerisches Handwerk und ein gutes Gespür für Luftströme und Thermik – die Werkzeugkiste von Segelflugzeugpiloten muss breit gefächert sein.

Wings of Silence

Sobald die Red Bull Blanix in der Luft ist, wird es mucksmäuschenstill am Fliegerhorst Hinterstoisser. Man merkt sofort, dass es der Kontrast zu Speed und Lautstärke ist, der Red Bull Blanix bei der AIRPOWER24 so einzigartig macht. Eine Extra 300 L aus der Flotte der Flying Bulls schleppt die beiden Segelflugzeuge gleichzeitig auf eine Höhe von rund 1.500 Metern über dem Flugfeld. “Sobald wir uns ausklinken, sind wir in einem permanenten Sinkflug und sind den Elementen überlassen”, betont Red Bull Blanix Pilot Ewald Roithner. “Wir müssen unser Programm sofort starten, damit wir alles, was wir in unserem achtminütigen Display bei der AIRPOWER24 zeigen wollen, auch schaffen.”

“Die AIRPOWER ist Gänsehaut pur!” – EWALD ROITHNER

Mann in schwarzem Poloshirt und Mütze steht mit verschränkten Armen vor einem kleinen Flugzeug in einem Hangar.

Onetimer in der Luft

Anders als bei motorisierten Fluggeräten können die Segelflugzeuge nicht nochmal durchstarten und Höhe zulegen – das erfordert von den Piloten sehr viel Routine und Sensibilität für die Luftströme, vor allem für den Leader der Formation, der das Timing in der Luft vorgibt. “Durch das Betätigen der Bremsklappen regeln wir unseren Sinkflug. Je weniger wir sie verwenden, desto länger können wir in der Luft bleiben”, erklärt Ewald Roithner. “Jede Steuereingabe und jeder noch so kleine Fehler in der Formation kostet uns wertvolle Höhe, darum müssen wir im Team extrem präzise fliegen.”

Zwei Flugzeuge führen ein akrobatisches Flugmanöver in der Nähe eines Berggipfels mit Rauchfahnen und einer malerischen Landschaft darunter durch.

Aber genau das ist die Faszination an Red Bull Blanix – es muss nicht immer laut und schnell sein, um die Herzen der Fans zu erobern. Zwei markante Segelflugzeuge, eines davon im Rückenflug, das andere unmittelbar darunter, gerade mal eine halbe Spannweite dazwischen – wenn das Team Red Bull Blanix hoch über den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg in den Spiegelflug übergeht, haben die Airshow-Fans Flugzeuge im Bauch. “Der Spiegelflug ist eine fliegerisch sehr anspruchsvolle Formation, die von Segelfliegern selten gezeigt wird”, weiß Ewald Roithner, der mit seinen Teamkollegen in ganz Europa auf den unterschiedlichsten Events mit dabei ist. “Aber die AIRPOWER ist immer etwas ganz Besonderes für uns, eine Ehre, dass wir daheim in der Steiermark bei der größten Airshow Europas dabei sein können.”

Heimspiel mit Gänsehaut

Große Menschenmenge besucht an einem klaren Tag eine Flugschau mit zahlreichen Militär- und Zivilflugzeugen, die in der Nähe einer Landebahn ausgestellt sind.

Als Pilot bekommt man beim Schleppflug mit, wie viele Menschen hier sind. Aber sobald die Segelflugzeuge von Red Bull Blanix ihre präzisen Manöver fliegen, sind sie im Tunnel, denn in diesen Momenten muss jeder Handgriff, jede Bewegung passen. “Aber der Moment, wenn das Display geschafft ist, wir auf der Landebahn aufsetzen und uns die Menschen zujubeln, ist etwas ganz Besonderes. Gänsehaut pur!”

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